Mit Einwilligung der Gemeindeverwaltung setzten wir Ende Juni 2021 im Stüble die Abrissbirne an. Das ist unser Großprojekt, das wissen wir schon zu Beginn. Der gesamte Küchenbereich, die Sitzgelegenheiten, Lampen, Steckdosen, Wasser und Abwasser, alles ist mehr als renovierungsbedürftig. Egal was man anfasst, nach bald 40 Jahren muss alles erneuert werden. Und so kümmert sich Alfred Heydasch um eine professionelle Frischwasser- und Abwasserführung, Gunther Schmidt verkopft sich, um allen Wünschen und Anforderungen, die bei der elektrischen Anlage aufkommen, gerecht zu werden. Er steht sprichwörtlich unter Dauerstrom. Und unser Gipsermeister Ralf Lutz hat schon beim Ausräumen eine klare Vorstellung von dem, was an Rigips, Putz und für eine abgehängte Decke notwendig ist. Reinhold Burkert plant und entwirft mit seiner langjährigen Erfahrung die gesamte Küchenparzelle. Für alle Einwände und Einschränkungen weiß er immer eine Lösung und geht auf alle Details ein. Markus Pfister nimmt sich der Zimmermannsarbeiten an.
Ines und Jürgen Sailer nehmen derweilen das Heft in die Hand und überzeugen sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen, uns mit einer Spende zu unterstützen. An dieser Stelle danken wir den Spendern – herzlichen Dank für diese tolle Unterstützung.
Aber da sind noch so viele weitere, die gar nicht lange gefragt haben und einfach helfen wollten. Denn neben unseren Profis waren ja noch viele flinke und helfende Hände nötig.
Wir können gar nicht alle Helfer aufzählen. So viele waren vom Startschuss an wie entfesselt. Mit vollem Fleiß, Elan und Liebe für die Sache, so wurden die Arbeiten zur Ehrensache. Es gab keinen einzigen Arbeitseinsatz, an dem nicht herausragende Arbeit vollbracht wurde. Und was uns besonders freute, es gab immer noch Zeit, das Tageswerk bei einem Hock zu bereden und Pläne für den nächsten Einsatz zu schmieden. Ein solcher Zusammenhalt ist Balsam für die Vereinsseele. Und dank der vielen Handy-Fotografen konnten die Arbeiten und ebenso die Arbeiter in einer Fotogalerie verewigt werden, die auf unserer Homepage die Arbeiten nachverfolgen lässt.
Das Projekt konnte Gott sei Dank noch im November und somit vor der per Verordnung verfügten Kontakteinschränkung abgeschlossen werden.
Es wurden bis zum heutigen Tag 830 Stunden an Arbeitsleistung erbracht.
An alle, die Ihr dafür Zeit und Arbeitskraft eingesetzt habt, einen herzlichen Dank. Das Stüble soll nun wieder ein Ort der Begegnung, des Austauschs und der Freude für alle unsere Mitglieder werden.
Auf eine Vermietung an Externe müssen wir zwar in Zukunft verzichten, aber die Modalitäten für die Überlassung an unsere Vereinsmitglieder erarbeiten wir gerade.
Die Bildfolge zum Umbau unseres Albvereinsstübles dokumentiert den Ablauf der Renovierungsarbeiten.